Am Sonntag ging unser Kurs weiter mit Einzelstunden für 7 glückliche Teilnehmer.
Bei strahlendem Sonnenschein ist Kathrin super auf die jeweiligen Wünsche und Probleme eingegangen und konnte viele hilfreiche Tipps verteilen.
So auch bei der Prinzessin und mir.
Mein Problem war in erster Linie das Schulterherein auf der linken Hand. Mit dem kleinen Hinweis, doch die äußere Hüfte etwas mit vor zu nehmen war es schon getan, der Knoten schien geplatzt! Im Kruppeherein war es ähnlich einfach: Meine äußere Schulter ist immer nach hinten abgehauen - wie also sollte die vom Pony dann in der Stellung vorne bleiben? Salut ist dann auf die innere Schulter gefallen. Mit der Idee, die äußere Schulter wieder nach vorne zu bringen hat Kathrin mir auch hier eine relativ einfach Lösung an die Hand gegeben. Nun konnten wir auch noch an Übergängen zwischen vorwärts-abwärts und vorwärts-aufwärts arbeiten. Für unsere Begriffe hat das alles sehr gut geklappt, auch die Konzentration und Aufmerksamkeit meiner Prinzessin war mir (fast) sicher, was leider meistens nicht der Fall ist.
Mit einem Fleißsternchen fürs Seitengängeüben von Kathrin ging der Kurs für mich zu Ende.
Vielen Dank, Kathrin und auf viele weitere Erleuchtungen!!
Nachdem ich mir das Video von dieser Reitstunde angesehen habe, würde ich sagen, dass ich in Zukunft daran arbeiten muss, die Hufe eher vom Boden zu lösen, damit der Rückschub von Vor- und Hinterhand abgekürzt wird. Dieser macht Saluts ohnehin schon komplizierten Rücken unnötig lang und sorgt dafür, dass er durchhängt und Salut sich nicht von hinten tragen kann. Außerdem kippt das ganze Pony deutlich auf die Schulter, je mehr sie schiebt. Meinen Schülern habe ich genau das schon so oft gesagt. Aber selber habe ich diese Korrektur viel zu inkonsequent vorgenommen. Das Schlusswort des Tages: Ich sollte öfter auf mich hören!
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